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Handschriften


Die Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek gehört zu den umfangreichsten und bedeutendsten überhaupt: Gut 41.000 abendländische und 18.000 orientalische bzw. asiatische Handschriften, etwa 70 000 Musik-Handschriften, rund 1.100 Nachlässe und über 36.000 Autographen sichern der Bayerischen Staatsbibliothek einen Platz in der Spitzengruppe der Bibliotheken der Welt.

Zu den berühmtesten Stücken gehören neben dem Codex aureus aus St. Emmeram und den Carmina Burana unter anderen auch die inzwischen in das Weltdokumentenerbe (Memory of the World) der UNESCO aufgenommenen drei Reichenauer Handschriften mit ottonischer Buchmalerei, acht Corvinen sowie die Leithandschrift A des Nibelungenliedes – Letzteres unterstreicht eindrucksvoll die Weltgeltung, die der Bibliothek aufgrund ihres historischen Bestandes zukommt. Aus einer derartigen Position erwachsen besondere Verpflichtungen, die sowohl die Erschließung der kostbaren Quellen als auch ihre Vermittlung an die internationale Forschung und Öffentlichkeit betreffen.


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