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Visual History Archive führt neue Oberfläche ein

| SERVICES: FID-Lizenzen 2022 2099

Das Visual History Archive (VHA) bietet Zugang zu über 55.000 digitalisierten Interviews. Sie wurden in 65 Ländern und 43 Sprachen vor allem mit Überlebenden des Holocaust aufgezeichnet. Seit dem 9. November 2022 zeigt sich die von der USC Shoah Foundation geschaffene Plattform nach einem umfassenden Update in neuer und optimierter Gestalt.

Die umfangreiche Datenbank für gefilmte Oral History Interviews steht den registrierten Nutzer*innen des FID Geschichtswissenschaft seit November 2018 kostenfrei zur Verfügung. Die Interviews mit Überlebenden des Holocaust sowie mit Zeitzeug*innen verschiedener Genozide und Verbrechen gegen die Menschlichkeit liegen vielfach transkribiert und mit Untertiteln vor. Somit können sie passgenau für spezifische Forschungsvorhaben durchsucht und gefiltert werden. Nun wurde das Portal einer umfassenden Neugestaltung unterzogen.

Einige der wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Komplexe Suchfunktionen, mit denen sich Interviews nach biografischen Kriterien, Namen oder Herkunft der Befragten filtern lassen, mussten bisher auf separaten Seiten aufgerufen werden. Die optimierte Suche vereint jetzt alle Sucheinstellungen und Filteroptionen auf einer einzelnen Seite.
  • Erleichtert wird der Suchprozess durch die Autovervollständigung von Suchbegriffen.
  • Über das neue User Dashboard können Nutzer*innen vergangene Suchanfragen und zuletzt aufgerufene Interviews überblicken. Darüber hinaus lassen sich hier persönliche Projekte anlegen und speichern.
  • In der Kartenansicht können Nutzer*innen nun einen Suchbereich einzeichnen, um Interviews geografisch nach individuellen Kriterien zu filtern.
  • Der Citation Generator erstellt für Interviews die passenden Quellenangeben nach gängigen internationalen Zitationsstilen.
Tags: Datenbanken   Genozid   Holocaust   Interviews   Video   Zeitgeschichte   Zeitzeugen  
Weltkarte mit Markierungen durch Pinnadeln
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