Vor fünf Jahren – am 25. und 26. Oktober 2017 – richtete der Fachinformationsdienst (FID) Geschichtswissenschaft einen Workshop am Institut für Zeitgeschichte in München aus, in dessen Rahmen die Deutsche Historische Bibliografie (DHB) online ging. Nachdem die Jahresberichte für deutsche Geschichte seit 2015 und die Historische Bibliographie seit 2013 keine Veröffentlichungen mehr registrieren, bietet die DHB wieder einen epochenübergreifenden Nachweis von Publikationen zur deutschen Geschichte einerseits und Veröffentlichungen der deutschen Geschichtswissenschaft andererseits.
Zudem ist die DHB ein im Open Access zugängliches Bibliografiesystem, das Historiker*innen und allen Interessierten auch den Zugang zu den nachgewiesenen Publikationen ermöglicht.
Fünf Jahre nachdem die DHB online ging, arbeitet das Team des FID Geschichtswissenschaft weiter am stetigen Ausbau der nachgewiesenen Titel. Dies gelingt dank eines wachsenden DHB-Partnerkreises und durch Instrumentarien der digitalen Datengewinnung. Aktuell sind mehr als 500.000 Fachveröffentlichungen recherchierbar.
Der FID Geschichtswissenschaft wird durch den fortlaufenden Ausbau der DHB deren Nutzwert für die historische Forschungscommunity kontinuierlich steigern.