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Museen und Gedenkstätten

Museums and Memorials


Leitung: Andrea Brait (Innsbruck) und Christine Gundermann (Köln)

Auf der Zweijahrestagung in Mainz 2024 laden wir alle Interessierten am Arbeitskreis ein, über die künftige Ausrichtung, weitere Aktivitäten und die Leitung zu diskutieren.

Der Arbeitskreis „Museen und Gedenkstätten" hat sich 2022 auf der Zweijahreskonferenz der KGD in München re-konstituiert. Er baut auf den Erfahrungen des Arbeitskreises „Historisches Lernen mit Museen“ auf, der sich auf der 18. Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik im Oktober 2009 in Bonn gründete. 

Der Arbeitskreis setzt es sich zum Ziel, den Dialog zwischen Geschichtsdidaktiker*innen, Museumspädagog*innen, Gedenkstättenpädagog*innen und anderen interessierten Forschenden und Praktizierenden im Feld zu verbessern und sich gemeinsam mit aktuellen Vermittlungs- und Forschungspraktiken auseinanderzusetzen. Das kann von einzelnen analogen und digitalen Workshops und Tagungen zu konkreten inhaltlichen und methodischen Themen bis hin zu den im Arbeitskreis tradierten Exkursionen reichen, in denen wir uns gemeinsam historische Orte erschließen. 


Dokumente

  • Programm / Agenda (pdf; 1.0 MB)
  • Tagungsbericht / Conference Report
  • Veröffentlichung: Th. Heese / P. Ostermann: Kann / darf man Gewalt ausstellen? In: Geschichte für heute 1/2017, S. 54-57.

Den gesamten CfP finden Sie hier.

Präambel des Arbeitskreises „Historisches Lernen mit Museen“

In der folgenden Präambel hat der Arbeitskreis auf Grundlage des Konzepts von Klaus Mollenhauer der „ikonischen Alphabetisierung“ drei Leitlinien formuliert:

1. Um sich im Museum Geschichte anzueignen, benötigen Schülerinnen und Schüler eine didaktisch vermittelte „ikonische Alphabetisierung“, die es ihnen ermöglicht, zwischen vergangenen auratischen Dingen und Dingwelten einen sinnhaften Zusammenhang herzustellen.

2. Die „ikonische Alphabetisierung“ soll zu einem Erkennen dahingehend befähigen, wie Geschichte im Museumsraum u. a. durch Installationen, Design, Beleuchtung, durch die Beziehung der Objekte zueinander jeweils inszeniert wird.

Diese Interpretationskompetenz bezieht die Szenografie ein, gerade deshalb, weil sie oft nicht dem Zweck des historischen Verstehens dient.

3. Die „ikonische Alphabetisierung“ schließt außerdem die narrative und geschichtskulturelle Kompetenz ein, die narrative Ordnungsmuster und die Konstruktivität von Geschichte bewusst macht.

Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen!